Christian Lantin
Bass, Gesang
spielt Fender & Peavy
Geboren im März des Jahres 1984 war sich Chris lange, lange Zeit nicht wirklich seiner musikalischen Bestimmung bewusst. Erst im Alter von 15 Jahren ereilte ihn die Frage eines Schulfreundes, ob er nicht in der frisch gegründeten Band den Bass spielen wolle. Durch den musikalischen Hintergrund seines Bruders hatte Chris auch Zugang zu entsprechendem Arbeitsgerät. Nach knapp einem Jahr verlief das Projekt immer mehr im Sande. Aber gerade frisch Lunte gerochen, sollte es das nicht gewesen sein und so versuchte sich Chris bei der Bandsuche auf eigene Faust. Anfang 2001 fand er auch vier Mannen, die sich später Bulletproof nannten und einige Bühnen in NRW rockten. Highlight war der vierte Platz im NRW-Emergenzafinale 2004. Kurz danach war aber auch mit dieser Band aufgrund persönlicher Differenzen Schluss. Für Chris wäre es spätestens Oktober des selben Jahres vermutlich eh zu Ende gegangen, da er nach Bielefeld beordert wurde um Jura zu studieren.
Nach einem anderthalb jährigen Intermezzo in der Stadt, die es nicht gibt und mehrere tausend Kilometer später, welche durch die wochenendliche Pendelei zu Stande kamen, kehrte der verlorene Sohn in seine Heimatstadt am Rhein zurück. Dort widmete sich erst einmal intensiver seinem Studium…bis ihm irgendwann Manu, ein ehemaliger Schulkollege, über den Weg lief. Die Frage nach „Bock, zu rocken?“ musste Chris definitiv bejahen, jedoch aufgrund universitären Stress erst einmal leider ablehnen….bis er dann am Karnevalssonntag des Jahres 2007 erneut mit der Frage konfrontiert wurde. Diesmal hieß es dann aber „Alles klar, bin dabei!!“ Kurze Zeit später fand auch schon die erste Probe statt.
Auch wenn seine musikalischen Vorlieben nicht ganz dem Stile von AUDIOENEMA ähneln, so war er doch von Anfang an Feuer und Flamme, in dieser Band zu spielen. Angefangen hat, wie wohl bei vielen Rockern, alles mit Metallica, Iron Maiden und AC/DC, bis es dann über Bands wie Limp Bizkit, Rage against the Machine und dem ganzen anderen Crossover-Kram langsam ans Eingemachte und eher weniger Kommerzielle ging. Heute lässt er sich von Bands aus allen Bereichen inspirieren, wobei einige ganz besonders hervorstechen: Killswitch Engage, (Hed)PE, Mudvayne, Incubus, Wolfmother, mal ganz von den Gitarren- und Bassvirtuosen wie Joe Satriani, Stu Hamm, T.M. Stevens, Victor Wooten etc abgesehen.
Dominik Mainz
Gitarre, Gesang
spielt Kraushaar, Gretsch, Elmwood und Kitty Hawk
Der Saitenakrobat von AUDIOENEMA wurde 1983 in Wuppertal geboren. Im reifen Alter von 13 Jahren begann seine musikalische Laufbahn mit Keyboardunterricht. Da das aber „nicht genug knallt“, erfolgte 3 Jahre später der Umstieg auf Gitarre. Seine große Liebe entdeckte er in einem kleinen Musikladen und 3 Wochen voll harter Arbeit später hielt er seine erste E-Gitarre, eine rote Gibson-SG-Kopie in den Händen. Und das war erst der Anfang…
Im gleichen Atemzug formierte er auch seine Band “Plane“, in der er als Sänger und Gitarrist die Position des Frontman einnahm. Das hielt ihn aber nicht davon ab, dem Ruf seines Bruders zu folgen und bei AUDIOENEMA einzugsteigen.
AC/DC ist nach wie vor seine große Liebe (die Erste vergisst Mann nie), allerdings sind dem musikalischen Gemschmack keine Grenzen gesetzt. Von Blues a la Robert Johnson über Canned Heat & Chuck Berry bis hin zu Motörhead & Maiden ist alles in seinem Plattenregal vertreten. Hautpsache es bringt den Fuß zum Wippen oder den Kopf zum Schütteln. Abseits der Musik schraubt er gerne an Moppeds rum und fährt diese auch auf ausgedehnten Urlaubsreisen, zum Teil bis zum Mittelmeer.
Manuel Thommes
Schlagzeug
spielt sein Tama-Traumkit
Das Schlagwerk von AUDIOENEMA mit dem Spitznamen ‘The Animal’ erblickte im März 1983 im schönen Severinsviertel in Köln das Licht der Welt. Nach einem Umzug nach Köln-Porz bekam er im zarten Alter von 4 Jahren sein erstes ‘Mickey Mouse’ Schlagzeug, an dem er seine ersten musikalischen Erfahrungen machte. Nachdem die Begeisterung für dieses Instrument entfacht war, nahm er im Alter zwischen 12 und 16 Jahren Unterricht, bevor er in seine erste Band ‘Magna Charta’ einstieg, die sich als eine reine Rock-Cover-Band verstand und einige schöne Auftritte im Köln-Porzer Raum hatte. Als sich mit der Zeit Ambition zeigten, vermehrt eigene Musik zu machen, stieg er im April 2002 bei der Kölner Rockformation ‘King Clay’ ein, die sich aber wegen bandinterner Differenzen im Oktober 2002 auflösten.
Das Jahr 2003 war das Jahr der hoffnungslosen Suche nach guten Musikern, die gerne ‘zünftige Rockmucke’ machen! Nach langer erfolgloser Suche meldete sich seine Schwester im Januar 2004 zu Wort und meinte, er solle sich doch mal bei AUDIOENEMA vorstellen. Nach nur einer Probe war klar, dass er hier endlich sein neues musikalisches zu Hause gefunden hat.
3 CDs hat er bereits mit AUDIOENEMA aufgenommen und einige sehr schöne Konzerte in NRW gespielt. Im Jahr 2014 feierte er sein 10-jähriges Bandjubiläum. Er ist der zweite Drummer in der elfjährigen Bandgeschichte. Er kann sich nach eigenen Worten als kreativer und kritscher Kopf keine andere Band vorstellen, in der er sich als Drummer so stark in das Songwriting und den Stil einbringen kann, wie bei AUDIOENEMA. Unter anderem sind ihm die zarten Einflüsse der guten alten NWOBHM-Helden zu verdanken, die öfters in Songpassagen zu hören sind. Gerade die Mischung aus seinen eigenen Vorstellungen in Verbidnung mit den Ideen und Einflüssen der anderen Bandmitglieder macht für ihn nach wie vor den Reiz von AUDIOENEMA aus.
Tobias Mainz
Gesang, Gitarre, Harp
spielt eine Kraushaar/Mainz M´39 , Fender, Gibson & Marshall
Der Sänger und Gitarrist von AUDIOENEMA wurde 1977 in Köln geboren. Nach einer glücklichen Jugend mit musikalischer Früherziehung kam er, wie die Jungfrau zum Kinde, vom Schlagzeug zur Gitarre. Da aber alle käuflich zu erwerbenden Gitarren nicht seinen wirren Vorstellungen entsprachen (oder einfach zu teuer waren), begann er 1992 ein Projekt, aus dem 39 Monate später der Prototyp der M´39 hervorging. Vier Umbauten später hielt er das Instrument in seinen Händen, welches er noch heute als seine „Nummer eins“ bezeichnet. Da „Nummer eins“ allerdings nun in fortgeschrittenem Alter ist, hat er sich von seinem Freund Walter Kraushaar (Kraushaar Gitarren, Aachen) seine M´39 klonen lassen. Auch wenn M´39 seine God ol´Lady ist, kommen zahlreiche Affären mit alten Strats, Teles, Paulas und SGs hinzu.
Neben seinen Gitarrenfähigkeiten, die er beständig zu erweitern versucht, trainierte er in mehreren Chören die Durchschlagskraft seiner Stimmbänder. Diese Eigenschaft ermöglichte ihm bisher die Poleposition in diversen Bands (RheiNlander, Out of Tune, Skinner Box, Audioenema, Treesome, LB´s finest).
Seine musikalischen Wurzeln sind in Musikern wie Jimi Hendrix, Bob Dylan, Bruce Springsteen und Janis Joplin sowie Bands wie Led Zeppelin, Pearl Jam, The Rolling Stones, Black Sabbath, The Police, AC/DC, Queen und BAP zu finden.
Wenn er nicht gerade die Gitarre umhängen hat, macht er lautstark auf zwei Rädern mit seiner „amerikanischen Dicken“ das bergische Land unsicher. In ferner Zukunft strebt er jedoch einen gemütlichen Feierabend in seiner Schreiner- & Mopped Werkstatt/ Proberaum/ Wohnzimmer- Kombination (die in der Scheune seines eigenen Bauernhofs irgendwo zwischen Kölle und JWD zu finden ist) an.